Ausstellung “Abgeerntet” in der CVB-Schule 06.07.2012

Wo gibt es das, dass der Schulleiter singt und tanzt? An der Christian-von-Bomhard-Schule war dies nun der Fall anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „abgeerntet“. Im Atrium begrüßte PD Dr. Thomas Kellner (siehe Foto) die anwesenden Klassen (7a und b der Realschule sowie die 9b R) und ebenso die Initiatoren. Er wies darauf hin, dass es für eine evangelische Schule selbstverständlich sei, sich solch wichtige Themen anzunehmen. Professor Dr. Alfred Seiferlein führte durch das Programm und wies auf die Vielfalt der Ausstellung und den aktuellen Bezug zur Tansania-Fahrt vieler Uffenheimer hin.
Noch etwas zögerlich zu Beginn machten die Klassen beim Lied („Komm zu uns Heiliger Geist“ – im Gesangbuch sogar auf Kishuaeli abgedruckt) und den Tanzschritten mit. Auch die „Vortänzer“ (v. l. Pfarrer Stefan Gradl, die Schüler Martin Dürr, Theresa Döller und Miriam Späth sowie Dekanatsmissionspfarrerin Christine Stradtner, Lehrerin Melanie Schatz, Schulleiter Dr. Kellner und Dr. Alfred Seiferlein) brauchten etwas, bis sie den Rhythmus fanden, um dann die Schüler zum Mitmachen zu motivieren.
Knapp zwei Wochen können sich die Bomhard-Schüler aber auch auswärtige Gäste an den Stellwänden informieren. Die Ausstellung informiert in sehr anschaulicher weise übere die zusammenhänge von Hunger, Globalisierung und Landwirtschaft. Gentechnik, Biosprit, „Grüne Revolution“, Soja und Kleinbauern oder „Fairer Handel“ sind nur einige der Themen, die auf den 13 großformatigen Plakaten erläutert werden (siehe Foto). Interessiert machten die ersten Schüler ihre Runden und nahmen viele Eindrücke auf, die im Unterricht (Geschichte, Erdkunde, Religion) noch vertieft werden können.
Einen kurzen und eindrucksvollen Bericht gaben die 3 Tansania-Fahrer der C.-v.-B.-Schule (gelbe T-Shirts). Sie waren mit anderen Uffenheimern drei Wochen in Afrika, um ihre Partnerschule zu besuchen. Vor allem die Gastfreundschaft war ihnen erwähnenswert, aber auch die Freude am Lernen bei den afrikanischen Kindern und Jugendlichen in der Partnerschule faszinierte sie.


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