Wie lernt man am besten die deutsche Sprache – und natürlich die Essgewohnheiten, das Schulsystem, das Familienleben, … - kennen? Man wohnt 2 Wochen bei einer deutschen Familie und geht mit den Söhnen/Töchtern in die Schule. Dies erleben durften jetzt seit dem 29. September (bis zum 11. Oktober) Zsanett Zsèli (zweite v. l.) und Màrton István (zweiter v. r.), die bei ihren Gastgebern Sarah Weißkopf (ganz links) und Daniel Ingrisch (Mitte) wohnten. Die beiden Schüler stammen aus der ungarischen Partnerschule aus Aszòd und wurden nun vom Schulleiter der Christian-von-Bomhard-Schule, PD Dr. Thomas Kellner, im Direktorat begrüßt, der sich für die Gastfreundschaft der beiden deutschen Familien bedankte und den Gästen viel tolle Erfahrungen in Uffenheim wünschte.
Schon seit Jahren besteht zwischen Aszòd und Uffenheim ein reger Austausch, egal ob Schülergruppen einander besuchen oder – so wie in diesem Fall – einzelne Schüler mehrere Wochen bleiben. (Erst im vergangenen Jahr waren 2 ungarische Jugendliche 3 Wochen in Uffenheim.). Hier gehen sie mit ihren Gastgebern in die Bomhard-Schule und verfolgen den Unterricht; zuhause nehmen sie ganz normal am Familienleben teil und bekommen ganz tief gehende Einblicke in die deutsche Kultur (Leben, Essen, Fernsehen, Ausflüge, Spiele, …). Im Frühjahr werden die beiden Ungartn dann wieder kommen, wenn eine ganze Gruppe der Partnerschule wieder nach Uffenheim reist.
Deutsch rund um die Uhr 16.10.2012
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