Glück im Spiel 20.02.2022

Auch in diesem Schuljahr sind Schülerinnen und Schüler wieder erfolgreich und streichen glücklich einige Preise ein. PLAYING ARTS, so heißt die Mitmachaktion anlässlich der Jugendkulturtage des Bezirksjugendrings Mittelfranken im Jahr 2021. Die Teilnehmenden sollten sich selber Spiele und Anleitungen überlegen. Bei der Entwicklung konnten sie sich ganz ihrer Fantasie überlassen. Egal, ob sie sich an bereits bekannten Spielklassikern inspirieren lassen oder etwas völlig neues entwickeln. Besonders schön ist, dass aus allen Einreichungen ein interaktiver Mitmach-Block zusammengestellt wird, der an Jugendtreffs, Schulen und anderen teilnehmenden Einrichtungen kostenlos zur Verfügung gestellt werden wird!
Sieben Schülerinnen und Schüler der Christian-von-Bomhard Schule konnten mit ihrer Idee und ihrem Design überzeugen. Lena Siebert aus der 6cR gestaltete für ihren Einzelbeitrag ein Zauberwald Uno, während Johannes Brand und Anna Seemann ebenfalls aus der 6cR als Team eine eigene Spielentwicklung erstellten, die sie „Der erste Frosch gewinnt“ nannten. Allerliebst sind die gefalteten Origami-Frösche, die tatsächlich hüpfen. Die Gruppe um Daria Asmus, Leon Ums, Lea Lindner und Ben Beier aus der 6aR konnte mit einem Geister-Brettspiel mit einer Menge Zubehör großen Anklang finden. Die Gestaltung und der Inhalt wurden dabei von einem unbekannten Märchen inspiriert, das im Märchen-Projekt bei Frau Klenk bearbeitet wurde.
Jeder Preisträger erhielt im Rahmen einer Preisverleihung an der Christian-von-Bomhard Schule von Frau Wiemer und Frau Körner-Weidinger vom Bezirksjugendring ein Preisgeld in Höhe von einhundert Euro und kann sich sobald die Spiele professionell überarbeitet wurden, über eine Spiele-Sammlung mit den Spielen aller Preisträger freuen. Auch die Schulleitung Herr Lockl und Herr Lischka gratulieren herzlich und freuen sich auf die erste Spielrunde. Die originalen Siegerspiele und einige weitere sind zurzeit im Atrium der Christian-von-Bomhard Schule ausgestellt.


Text: Andrea Mark

Dieser Artikel erscheint im Bereich: Bildende Kunst, Theater, Film und Architektur