Gut besuchte Vernissage 18.10.2018

Mit 15 Bildern im Gepäck reiste der Maler László Ladócsy von Ungarn nach Uffenheim, um in der Christian-von-Bomhard-Schule seine Werke auszustellen, mit nur 12 Bildern fuhr er wieder zurück, da nicht nur die Bomhard-Schule ein Werk abkaufte, sondern auch Schulleitung und Lehrer jeweils so beeindruckt waren, dass zwei weitere Bilder den Besitzer wechselten. 

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Am Montagabend fand im Atrium der Christian-von-Bomhard-Schule die Vernissage statt. László Ladócsy kommt aus der Partnerstadt der C.-v.-B.-Schule, die nahe Budapest liegt. Er ist der Mann der Lehrerin Katalin Ladócsy, die schon seit mehr als fünfzehn Jahren regelmäßig Uffenheim besucht und dabei immer Jugendliche des Petöfi-Gymnasiums aus Aszód mitbringt. Durch die sehr freundschaftliche und intensive Kontaktpflege entstand die Idee, Werke von László, der bereits international Ausstellungen hatte (Budapest, Prag, Unterfranken), aufzuhängen. Er brachte 15 selbst gemalte Temperabilder mit.
Vor der Ausstellung begrüßte Schulleiter OStD Winfried Malcher den Gast und dessen Frau sowie die Schulleiterin des Petöfi-Gymnasiums. Auch die zahlreichen Gäste – Eltern Schüler, Lehrer, Schulleitungsmitglieder - wurden herzlich empfangen. Ein kurzer Werdegang des Künstlers folgte, wobei Winfried Malcher betonte, wie faszinierend die Bilder sind – er gehört auch zu den späteren Käufern. Zu der aktuellen Ausstellung ist zu sagen, dass der Einfluss von Ikonen deutlich erkennbar ist; auch die Materialien Holz, Gips, Leinöl, das Tempera und das Gold belegen dies. Dies alles symbolisiert die biblische Schöpfungswelt. Nach der Entstehung der Bilder wurde jedem Kunstwerk ein Bibelspruch zugeordnet.
Immer wieder musste László (siehe Foto) den anwesenden Kunstbegeisterten seine Werke erklären und deren Entstehungsgeschichte schildern. Wie beeindruckend und nachhaltig Erklärungen und Ausdruckskraft der Kunstwerke sind, belegte der Verkauf von drei Exemplaren. In sehr familiärer Atmosphäre gab es Häppchen und Getränke in der Aula, wo viel diskutiert wurde, welches Bild denn das Schönste ist, was natürlich in der Kunst schwierig ist zu sagen.


Text: RL

Dieser Artikel erscheint im Bereich: Bildende Kunst, Theater, Film und Architektur