Bei den staatlichen Schulen heißt das Gremium oft „Schul-Forum“, in der C.-v.-B.-Schule nennt es sich „Schulsenat“. Mitglieder diese Gruppierung sind der Schulleiter sowie einige von der Lehrerkonferenz gewählte Lehrkräfte, Vertreter vom Elternbeirat, der Schülerausschuss und ein Vertreter des Sachaufwandsträgers. Das Schulforum berät bei Fragen, die Schüler, Eltern und auch Lehrer gemeinsam betreffen und gibt dann beispielsweise Empfehlungen ab, beispielsweise bei Fragen der Schulweg-Sicherung oder bei Baumaßnahmen an der Schule. Weiterhin ist bei bestimmten Entscheidungen das Einvernehmen des Schulforums erforderlich. Dies ist z. B. bei einer Änderung der Hausordnung oder bei der Festlegung einer anderen Pausenordnung der Fall.
Harmonische Sitzung des Schulsenats 18.11.2019

Unterschiede zwischen dem Schulforum und dem Uffenheimer Schulsenat gibt es inhaltlich kaum, lediglich den, dass bei der Bomhard-Schule wesentlich mehr Mitglieder teilnehmen. Das liegt daran, dass man möglichst viele Parteien mit ins Boot holen will, wenn es um wichtige Entscheidungen für die Zukunft der Schule geht. So sind nicht nur Schülervertreter (Schülersprecher der drei Schularten RS, GY und FOS) vertreten, sondern ebenso gewählte Lehrer des Kollegiums (Frau May und Frau Unger). Selbstverständlich ist auch das Direktorium (Moderation Schulleiter StD Alfred Lockl und Protokollantin Realschulkonrektorin Verena Metz) anwesend. Im Gegensatz zum Staat haben aber ebenso der Technische Betriebsleiter (Friedrich Bauer) oder beispielsweise die Vorsitzende des Vereins der Freunde der C.-v.-B.-Schule, Uli Streng, Anwesenheits-Recht genauso wie Dekan Uwe Rasp. Außerdem sind natürlich Vertreter des Elternbeirats eingeladen.
Wichtige Themen bei der Sitzung im November waren z. B. die Einführung digitaler Medien im Unterricht (Referent FOS-Leiter Philipp Specht), Baumaßnahmen und deren Konsequenzen für Schüler und Eltern, Prävention sexueller Gewalt (hier gab die Beauftragte für Uffenheim, Nicole Hederer, Auskunft), die Stundentafel des G9, ein neuer Trinkwasser-Spender oder die rechtliche Lage von Spendensammlungen an Schulen. In vielen Gesprächen und auch bei den zahlreichen Punkten unter „Sonstiges“ wurde schnell klar, dass alle Gruppierungen im Senat immer im Sinne der Schule und der Kinder und Jugendlich agieren und versuchen, die C.-v.-B.-Schule für die Zukunft fit zu machen bzw. zu halten.