Anfang Dezember 2017 machten sich vier Mädchen auf die lange Reise aus der Kolonie Neuland in Paraguay nach Uffenheim, um dort für insgesamt sieben Wochen die deutsche Kultur kennenzulernen. Yanice Friesen, Jennifer Friesen, Maria Isabel Unger und Laura Isabell Klassen gingen mit Carina Müller, Larissa Plank, Laura Schmid und Maria Rahn (Q 11 und Q 12) in die Christian-von-Bomhard-Schule. An den Nachmittagen und an den Wochenenden standen einige Ausflüge auf dem Programm. So waren die Mädels auf vielen verschiedenen Weihnachtsmärkten, die es in Paraguay so nicht gibt, da bei den Austauschschülerinnen Weihnachten immer im Sommer ist. Des Weiteren waren alle im Schwimmbad oder statteten dem Kino einen Besuch ab, denn das nächste Kino in Paraguay ist in der 500km entfernten Hauptstadt Asuncion.
Internationale Bomhard-Schule 24.02.2018

Die Gastgeber und die Gäste besichtigten die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau oder fuhren mit der Gondel auf Deutschlands höchsten Berg. Alles in allem wurde viel besichtigt, denn so oft kommt man aus Paraguay nicht nach Deutschland! Bevor es dann in den Weihnachtsferien zu Freunden und Verwandtschaft der Austauschschülerinnen in Deutschland ging, wurde noch traditionell Weihnachten gefeiert, mit einem Christbaum, dem Gang in die Kirche und einem leckeren Weihnachtsessen. Nur das mit den weißen Weihnachten hat leider nicht geklappt. Nach den Weihnachtsferien gehen die vier Mädchen noch eine Woche mit in der Schule, bevor sie sich zusammen auf den Weg nach Berlin machen, um dort noch das Brandenburger Tor, Hohenschönhausen und weitere Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
Natürlich fand bereits Ende Dezember ein Besuch im Direktorat der Schule statt, bei dem Schulleiter OStD Winfried Malcher (dritter v. r.) und StD Alfred Lockl (Abteilungsleiter Gymnasium) sich freuten, dass erneut Gäste aus dem Ausland die Bomhard-Schule und die deutsche Kultur kennen lernen wollen. Egal ob türkische, ungarische, schwedische, polnische oder beispielsweise französische Gäste, alle sind in Uffenheim immer herzlich willkommen, ist es doch ideal, seinen Horizont zu erweitern, indem man Kontakt zu anderen Ländern, Kontinenten, Kulturen oder Sprachen aufbaut und hält! Beide Mitglieder des Direktoriums dankten ganz herzlich den aufnehmenden Schülerinnen und deren Eltern, die sich mehrere Wochen intensiv um die jungen Mädchen aus Paraguay kümmerten.