Kontakte zu Ungarn vertiefen 06.10.2009

Kurz vor Schuljahresende trafen sich zahlreiche Schulleiter der evangelischen Schulen Ungarns (siehe Foto), um ihre Kontakte zu den evangelischen Schulen Bayerns auszubauen beziehungsweise zu vertiefen. Frau Hesz, die Koordinatorin für diese Partnerschaft der evangelischen Landeskirche, freute sich, die Gäste zuerst in Neuendettelsau begrüßen zu können, bevor die Delegation über Uffenheim nach Würzburg reiste.
In Neuendettelsau empfing Pfarrer Meister (Vorsitzender der Schulstiftung) zusammen mit Herrn Otte, dem Schulleiter des dortigen Gymnasiums, die Gäste. Die Partnerschaft mit den ungarischen Schulen soll mit diesem Besuch weiter aufgebaut werden. Dies ist in idealer Weise in Uffenheim schon gelungen; bei der Weiterreise zur Bomhard-Schule wurde dann insbesondere auch der Schulleiter aus Aszod, Dr. Bela Roncz (vierter v. r. Mitte), herzlich von zahlreichen Kollegen und vom Schulleiter Dr. Kellner begrüßt, existiert doch bereits seit Jahren eine sehr gute Partnerschaft zu den Ungarn mit regelmäßigen Treffen – im vergangenen Herbst wurde schließlich die Partnerschaft offiziell mit einem Festakt in der Christian-von-Bomhard-Schule besiegelt. Bei einem Rundgang durch die Schule konnte man bereits etliche Eindrücke in Form von Bildern, Flaggen oder Urkunden bewundern, die die enge Verbindung Uffenheim – Aszod dokumentieren. Stolz präsentierten die Uffenheimer Gastgeber und Führer, Konrektor Winfried Hoefer (zweiter v. r.) und Uta Kirschnick (ganz rechts), ihre Schule und die ungarischen Ausstellungsstücke.
Im Internat fand beim Mittagessen ein weiterer Gedankenaustausch über die nächsten Schritte statt: So werden im Oktober eine Theatergruppe und eine Sportgruppe nach Aszod reisen, um dort die Kontakte, die unter den Lehrern bereits sehr intensiv sind, auch in der Schülerschaft zu vertiefen. Für alle anderen bayerischen evangelischen Schulen kann dies als Anregung und Beispiel dienen, sind doch die Kontakte der anderen Schulen noch nicht so weit ausgebaut. Als Abschluss stand ein Besuch Würzburgs auf dem Programm.


Text: Ralf Lischka
Bilder: Ralf Lischka

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